Mittwoch, 27. Mai 2009

Ich komm nie mehr, ich bin in Chicago!

Wohooo,
ich liebe dieses Lied, diese Geigen im Hintergrund, einfach den Sinn..
Für alle, die nicht wissen wovon ich spreche:
http://www.youtube.com/watch?v=WJn92zTnl7w
Einfach weggehen, wo niemand dich kennt und ganz von vorne beginnen.
Ich hab mein Leben hier so satt, gebeutelt von der Arbeit, keine Zeit mehr für Freunde und meine Lieben, hock ich 12 Stunden im Hotel und knickse für die Gäste und jeden Tag frage ich mich ob das alles ist, was ich in meinem Leben erreichen werde/kann...
Oh nein,
ich möchte weg von hier, möchte so viel erleben, so viel sehen und doch ist er hier der mich hält, der mich hier bindet.
Soll ich deswegen alles aufgeben was ich liebe um meine Träume zu verwirklichen? Was ist der Preis für so eine Möglichkeit?
Würde ich es wirklich schaffen mich selbst so zu verwirklichen ohne Einsam zu sein?
Die Balance die ich brauche zwischen Familienleben und Einsamkeit habe ich gerade gefunden, schaffe es zwischen 4 Wohnungen so zu pendeln, dass ich mal Ruhe und mal Geborgenheit genießen kann, doch dieses Verhältnis zu unterbrechen mh... wäre es ratsam?
Ich weiß einfach nicht was ich niemand hat mir gesagt dass es so schwer herauszufinden ist.. Was also will ich wirklich?

Fortgehen

wenn das Festland
dich schürt

aufbrechen

mit der Brandung
neu ankommen

fesselfrei

brandung3

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Vorhin gefunden?

1. Greife das Buch, welches Dir am nächsten ist, schlage Seite 18 auf und zitiere Zeile 4.
"Grace kroch wieder zu ihnen und reichte Balinor das"

2. Strecke Deinen linken Arm so weit wie möglich aus. Was hältst du in der Hand?
Den Kugelschreiber den ich heut bei den Westfälischen Nachrichten geklaut hab.

3. Was hast Du als letztes im Fernsehen gesehen?
Grey's Anatomy.. ja ich weiß, elender kitsch

4. Mit Ausnahme des Computers, was kannst du gerade hören?
Daniel der laut und brummig sagt "Gebraucht werden jede Menge Krieger!"

5. Wann hast Du den letzten Schritt nach draußen getan?
Heute Nachmittag um dem Daniel bei ein paar Dingen zu helfen

6. Was hast Du gerade getan, bevor Du diesen Fragebogen begonnen hast?
Gegessen! Kleine KINDER!

7. Was hast Du gerade an?
Jeans und Shirt.

8. Hast Du letzte Nacht geträumt?
Von Autos und Panzerfäußten und Terrence Hill und Butt Spencer

9. Wann hast Du zum letzten Mal gelacht?
Vorhin, als ich Frage 4 beantwortet hab :D

10. Was befindet sich an den Wänden des Raumes, in dem Du Dich gerade befindest?
Bilder von die meine Mutter und Freunde von mir gemalt hab

11. Hast Du kürzlich etwas Sonderbares gesehen?
Mich selbst im Spiegel heute morgen oder Daniel gerade.

12. Was hältst Du von diesen Quiz?
Ich amüsier mich, das reicht mir

13. Was war der letzte Film den Du gesehen hast?
Gerade schau ich Mrs. & Ms. Smith.. aber ich find den net so dolle

14. Was würdest Du kaufen, wenn Du plötzlich Multimillionär wärst?
Mein Hotel :D

15. Sag mir etwas über Dich, was ich noch nicht wusste.
Ich find immer Dinge, die ich umsonst mitnehmen kann :D

16. Wenn Du eine Sache auf der Welt ändern könntest, was wäre das?
Mh, das neben mir wieder die volle Packung Baumkuchen steht, man soll ja bescheiden bleiben.

17. Tanzt Du gerne?
Wenn ich betrunken bin eigentlich schon. Wie das letzte Mal auf dem Domplatz...

18. George Bush?
Ahja? Was ist mit dem?

19. Stell Dir vor, Dein erstes Kind wäre ein Mädchen. Wie würdest Du es nennen?
Wird keins, weiß ich schon.. Grit vielleicht

20. Und einen Jungen?
Tobias Bernd ;) schon allein weil ich jemanden kenn der so heißt und der Name Tobias B. einfach genial seriös klingt

21. Würdest Du es in Erwägung ziehen, ausuwandern?
Ja, nach Kanada oder Schweden

22. Was würdest Du Gott sagen, wenn Du das Himmelstor erreichst?
Ich will sofort in meine Heimat die Hölle zurück!

Mittwoch, 26. September 2007

Der Lünener, Montag 24.09. 13:31

Da ist es wieder, das nagende Gefühl etwas falsch gemacht zu haben.
Ich fühl mich ratlos, rastlos und vor allem völlig überfordert mit den ganzen Situationen. Füge Menschen Schmerzen zu, die es überhaupt nicht verdient haben, die lieb und nett sind, die Höllenfürstin vergöttern und ich verletze sie, schmerze sie bis aufs Tiefste ihres Herzens. Alles passiert wegen meiner verdammten Angst.
Die letzte Trennung war schmerzlich, doch schlussendlich nicht zu vermeiden. Der Schmerz sitzt tief, doch nicht so tief wie die Sehnsucht auf neue Gefühle, wie auf ein neues Aufblühen in der Liebe.
Doch all dies steht immer im Gegensatz zu der Angst noch einmal verletzt zu werden oder noch einmal zu verletzen..

"Berühr´mich nicht, ich bin aus Glas
Faßt du mich an, zerspringe ich
Laß ab von mir, in deiner Hand
würd´ich zu Staub, enthalte dich."


Doch das Einzige was mir jetzt einfällt ist wieder wegzurennen.
"Wie nennt man ein Gefühl, das nicht entstehen darf, aber es tut und will?"
Es darf nicht sein und trotzdem ist es so, NEIN! Es darf nicht sein.. Will mich der Tatsache nicht stellen, ich kann es und will es nicht, hab keine Kraft und hab keine Lösung.. "ich will einfach, dass alles einmal anhält, für einen Augenblick."
Aber es wird nicht passieren, die Welt wird sich unermüdlich weiter drehen ohne Rücksicht auf das Schicksal eines Einzelnen zu nehmen.
Der Junge neben mir hat das Fenster offen. Das Geräusch des Zugs und die frische Luft machen mich schläfrig.
Was ist nur los mit mir? Gestern noch war alles gut, bis zu dem Zeitpunkt als sich alles auf den Kopf stellte.
Jetzt werde ich in die Welt vor 2 Jahren katapultiert. in das "immer auf der Flucht sein".
Ich merke selbst, wie ich die Maske der Unnahbarkeit wieder aufsetze, die Verletzlichkeit wieder hinter der Selbstsicherheit verstecke.
"Nein, mir gehs es gut," denke ich...

IMAGE0004_5A

Montag, 23. April 2007

Vorgestern, ja da..

da pustete ich die erste Pusteblume in diesem Sommer und gestern... gab es himmlischen Apfelkuchen..

Es gibt Zeiten, da liebe ich diese Welt.. Wie ich jetzt im Bett liegen kann ohne an etwas stressiges zu denken.. mein Buch lese und mir dabei vorstelle wie mein Herz noch tief und fest in seinem Bett liegt und schläft.. Wunderbar..

Pusteblume




Bild ist gegoogelt und gefunden bei http://www.dradio.de/images/33122/landscape/

Dienstag, 13. März 2007

Gel, 10:46..

Nico's monotone Stimme referiert über den Sozialstaat. Meine Gedanken sind wieder ganz woanders. Mein Vater hasst mich dafür, dass ich ausziehen will, anstatt 60 km jeden Tat zur Arbeit zu fahren.
Ich verstehe aber nicht warum?! Das einzige, was ich von ihm brauche, ist doch Geld. Ich hab ihn nie gebruacht und jetzt brauche ich ihn auch nicht. Das ganze Leben war er nie für mich da, warum auf einmal jetzt? Er heuchelt meiner Mutter vor, dass er mich kennt, hindert mich aber in jedem Maße daran meine eigene Wohnung zu finden, macht durch sein Schweigen und seine Blicke klar, dass er es nicht will, dass ich gehe. Wenn ich den Raum beatrete, steht er auf und verlässt ihn, nur verstehe ich nicht warum, irgendwann ist es einfach mal Zeit mein eigenes Leben zu leben. Jetzt ist die Zeit, also wirft er mir die Steine in den Weg, juhu ich liebe ihn dafür.
Also ich heute morgen aufgewacht bin, sah ich es mit Schrecken! Lukan war weg!
Mein Druide, den ich bereits sterben ließ und nur für die Beerdigung erhalten habe, wurde gelöscht.
Nicht von mir, wie ich es wollte, sondern von einem GM..
Vielen Dank, dass ich mich rabiat von meinem Charakter verabschieden durfte.
Dafür liebe ich diesen Shard, weil hinterrücks alle alles machen um das zu erreichen was sie wollen. Hinterlöstiges lästern, pisacken, herziehen, zicken. Lukan war das Liebste was ich in den letzten Jahren hatte, mein Herzblut steckte darin und ich habe ihn gehütet wie eine Henne ihr rohes Ei. Herzlichen Glückwunsch.. nun ist er weg
Naja, das Leben geht weiter, auch ohne Ultima, auch wenn es schwer werden wird, gibt es genug Menschen, die mich in der Entscheidung unterstützen und dafür danke ich sehr.
Vielleicht sollte ich mein Augenmerk jetzt aufs reale Leben richten, auch wenn meine Fluchtmöglichtkeit Ultima wegfällt... Schade eigentlich..
Augen auf und ab ins Leben!

Montag, 26. Februar 2007

Wahrheit..? Na wenigstens teilweise..

I was naive, your love was like candy
Artificially sweet, I was decieved by the wrapping,
Got caught in your web and I learned how to bleed
I was prey in your bed and devoured completely

And it hurts my soul cause I can't let go all these walls are cavin' in
I can't stop my sufferin'
I hate to show that I've lost control cause I
I keep goin' right back to the one thing that I need
To walk away from...

I need to get away from you, need to walk away from you,
Get away, walk away, walk away...

I should have known that I was used for amusement
Couldn't see through the smoke, it was all an illusion
Now I've been lickin' my wounds, but the venom seems deeper
We both can seduce but darlin' you hold me prisoner

Oh, I'm about to break, I can't stop this ache,
I'm addicted to your allure and I'm fiending for a cure
Every step I take leads to one mistake,
I keep goin' right back to the one thing that I need
I'm about to break and I can't stop this ache, getting nothing in return
What did I do to deserve the pain of this slow burn?
And everywhere I turn I keep goin' right back to the one thing that I need
To walk away from...

I need to get away from you, need to walk away from you,
Get away, walk away, walk away...

every time I try to grasp for air, I am smothered in despair it's never over, over
Seems I'll never wake from this nightmare, I let out a silent prayer
Let it be over, over

Inside I'm screaming, begging pleading nor more
Now what to do, my heart has been bruised, so sad but it's true
Each beat reminds me of you

It hurts my soul cause I can't let go, all these walls are cavin' in
I can't stop my sufferin'
I hate to show that I lost control
Cause I keep goin right back to the one thing that I need, oh
I'm addicted to your allure and I'm fiending for a cure
I'm about to break, and I can't stop this ache
Every step I take leads to one mistake,
I keep going right back to the thing that I need, oh
I can't mend this torn state I'm in
Getting nothing in return, what did I do to deserve
The pain of this slow burn
And everywhere I turn I keep going right back
To the one thing that I need
To walk away from...


Christina Aguilera - Walk away

Donnerstag, 22. Februar 2007

Rote Kringel, 11:55...

Überall rote Kringel in meinem Kalender. Klausurenzeit....
Wie ich sie hasse. Zu morgen Bio lernen und die große Hausauufgabe in Wirtschaft bearbeiten und abgeben. Begleitend von dem stetigen Wiederholen des 12er und 13er Stoffs.. Laura ist schon fertig -.- Wie hat sie das gemacht?! Das Wochenende sollte ich durcharbeiten, damit ich endlich fertig bin, alleine mit 1 von 4 Fächer. Das ganze "hast du das schon gemacht, hast du das schon gemacht?!" geht mir tierisch auf den Keks. Eigentlich hätte ich nicht übel Lust alles hinzuschmeißen.
Kack Schule! Wofür braucht man die?! Selektionsdruck vielleicht :D
Na gut.. unser Biothema gehört jetzt vielleicht nicht in diesen Blog.
Mein Kopf steht eh ganz woanders. Bei wem anders, genau wie mein Herz.
Am Bahnhof, als es auf wiedersehen hieß wollte ich stark sein, mich auf das nächste Treffen freuen. Doch wie so oft lief alles anders als geplant. Die Tränen benetzten die Wangen als der ug den Bahnhof verließ und den mitnahm, den ich jetzt so vermisse.
Mathe hat inzwischen angefangen, genau wie mein Lebenstrott.
Die Miesmuffellaune meines Vaters regiert wieder mein Leben und mein Herz, dabei wollte es springen und tanzen genau wie am letzten Wochenende.. Will, dass es immer so tanzen und springen kann und nie wieder in Scherben in der Ecke liegt.
Vermissen ist so ein verdammt dreckiges Gefühl.. aber ein besserer Abschluss fällt mir jetzt nicht ein, weil meine Aufzeichnung zu Ende sind..

Sonntag, 11. Februar 2007

Seelenstrip.. Die Angst vorm Schlafen..

Jeden Abend bevor ich in mein Bett gehe in der letzten Woche bekomme ich es mit der Angst. Jede Nacht werde ich verfolgt, muss Monstern gegenüber treten, die mir völlig überlegen scheinen, renne ich weg, erleide Todesängste, versuche Amulette zu gewinnen um mein Leben zu sichern oder was noch schlimmer ist, das eines Freundes.
Ich weiß nicht weswegen ich diese Träume habe, aber ich habe Angst es zu erfahren..
Angst..
Angst..
Da ist sie und ich versuche sie zu überdecken. Ich habe verdammte Angst.
Ich tarne sie mit dieser verdammten Selbstsicherheit.. mit dem immer freundlichen Lächeln, dass man im Beruf braucht. In Wirklichkeit sitze ich hier und weiß nicht wie es weiter gehen soll. Ich bin zuversichtlich, aber die Fäden die das Schicksal mir spinnt kann ich nicht beeinflussen. Ich werde umziehen müssen, bedingt durch die Lehrstelle, aber wie ist es alleine zu wohnen?
Es sind Gedanken, die mich nicht quälen müssten.. "Mach dir Gedanken darum, wenn du die Wohung hast.." Ja das sollte ich, aber ich kann sie nicht loslassen. Sie martern mir mein Hirn und ich hier ist niemand, der mir beisteht, hinter mir steht und die Hand um mich legt, mich weiterschiebt und meine Angst bezwingt, die ich alleine nicht zu bezwingen schaffe.
Ich will mir nicht helfen lassen, schiebe die Hilfe mit Händen und Füßen weg, obwohl ich sie so dringend benötige. Aber warum kann ich mir nicht erklären..
Ich habe selbst Angst meine Gefühle zu zeigen obwohl ich weiß, dass ich dieses Mal nicht verletzte werde. Nicht jetzt jedenfalls und trotzdem ist da immernoch diese Sperre, die ich nicht überwinden kann, noch nicht vielleicht? Brauche ich vielleicht nurnoch den letzten Schubs in den Alltag in den Rummel des Lebens?
Ich werde einfach weiter nachdenken.. über dies und über das..
Bis Freitag.. dann kommen die Antworten? Wer kanns mir sagen, wenn nicht ich selbst?
Mir gleitet alles aus der Hand und ich muss lernen zu vertrauen.. aber warum ist das nur so verteufelt schwer?



Und wenn es besser wird
Besser, als Du glaubst
Und wenn es freier wird
Freier sind wir auch
Und wenn es schöner wird
Schöner, als ich ahn'
Und wenn es anders wird
Anders als geplant

Lass nicht los wir fall`n jetzt
Und die Landung wird hart
Halt mich fest
Halt mich fest

Und sind wir am Boden
Noch taub vom tiefen Fall
Lass nicht los
Lass nicht los

Lass nicht los
Ich halte Dir Deine Hand
Lass nicht los



Teil des Liedtextes von Rosenstolz ~ Anders als geplant

Mittwoch, 31. Januar 2007

Englisch, 10:45..

"Verlier dich nicht in deinen Gedanken, fang an zu leben!" Leichter gesagt als getan..
Die Gedanken verstricken mich.. oder verstricke ich mich in ihnen?
Sie hüllen mich ein.. "Ich bin ein Theoretiker"
Eine neue Chance und promt sind sie da, die Gedanken..
"Was ist, wenn du es nicht schaffst? Wenn alles kaputt geht, dass du dir bis jetzt erarbeitet hast? Wenn du verletzt wirst? Wenn du jemanden verletzt? Was ist, wenn du scheiterst? Dann haben es so viele gesehen, dass gerade _du_ gescheitert bist!"
Sei stark! Zeige keine Gefühle! Das zeigt den anderen, dass du schwach bist, angreifbar bist.
Merke wie meine Schritte zurück gehen, meine Angst Schwäche zu zeigen wächst, obwohl ich nicht weiß warum. Eigentlich habe ich doch nicht einmal einen Grund dazu. "Da sind so viele Leute, denen du etwas bedeutest." Oh mein Gott.. muss mich zusammenreißen und die Tränen zurückhalten.
Sie zeigen Schwäche.. Sie zeigen DEINE Schwäche!
Reiß dich zusammen.. Keine Gefühle vor anderen Menschen.
"Gefühle machen uns doch zu Menschen, zu den Menschen, die wir sind!"
Trotzdem versuche ich sie zu verstecken. Weiß keinen Grund oder Anlass dafür. Verkrieche mich in einem kleinen Loch, alles beim Alten belassen, beim Alten, wo ich wusste was die Probleme sind. Probleme die ich kannte und wusste wie ich mit ihnen umgehen soll.
Möchte mich nicht verkriechen, möchte nicht zurück gehen, aber wenn auch nur das kleinste Problem auftritt ist es wie ein Reflex.
Die Gedanken springen mich an, saugen jeden positiven Gedanken aus meinem Kopf.
Das schaffst du nicht.. gib auf.. versuch es erst gar nicht.. es hat keinen Sinn..
Was hat für mich einen Sinn? Warum kann ich nicht stark sein, für andere? Was ist mein Problem? Niemand kann es mir sagen, wie soll ich es mir dann selbst sagen? Wie soll ich es jemand anderem sagen?
Ich will nicht rückwärts gehen.. es ist ein Reflex, die Richtigkeit ist mir klar.. Warum sehe ich es nicht?


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Montag, 8. Januar 2007

Religion, 12:37

Das Gefühl, dass mir jemand liebevoll durch den Nacken streicht verstärkt sich. Meine Fantasie spielt mir einen Streich. Zeigt mir, wie ich im Bett liege. In Armen gehalten, die mich schützend umgeben um mich zu schützen. Die wollene Hülle legt sich um mich. Nichts kann mich treffen. Spüre wie die Zeit stehen bliebt..

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Und nun?
Zuviel Angst einen Schritt vorzugehen. Zu stolz um zurück zu weichen.
Die Mauer, die mein Herz so schützend umgab wurde gebrochen.
"Möchte hinter deiner Mauer sitzen" Mit dem Kopf durchgerannt bist du.
"Aber da ist nichts.. kein Schatz nur Scherben und Geröll"
"Ich setze mich hinter deine Mauer klebe Scherben zusammen räume auf stappel den Geröll und passe darauf auf, dass sowas nie wieder passiert, dass so ein Chaos in deinem Kopf entsteht."
Die salzigen Tropfen flossen langsam. Zogen schwarze Spuren hinter sich her.
Diese lieben Worte heilen Wunden, heilen mein Herz. Ziehe sie in mich ein.
Ich will wieder zurück. Wieder in die wollerne Hülle, in die schützende Umarmung, mein Herz erwärmen lassen.
Doch der neu entstandene Tatendrang steht im Kontrast zu der Angst einen falschen Schritt zu gehen.
Angst mein Herz zu vergeben und es in Scherben zurückzubekommen.
Angst einen falschen Schritt zu gehen und ihn zu bereuen..
Was soll ich tun? Einen Schritt vor und zwei wieder zurück?

Ich bin da und wer noch?

Unbekannter! Tritt heraus aus dem Schatten der Unwissenheit.

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Zuletzt aktualisiert: 27. Mai, 16:55

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