Mittwoch, 1. März 2006

Funkisch

"Laura, du hast da 'ne Nummer auf deinem Arm stehen"
"Ist für Informatik"
"Sieht ja aus wie in Auschwitz"
"Is ja auch das gleiche..."

Hart, fair, aber leider nur zu wahr..

Mathe, 10:04..

"Wir schaffen uns hier also eine Insel auf der wir uns auskennen" Frau Michael
Ich möchte auch so eine Insel, nur eine kleine, auf der ich ganz ich selbst sein kann.
Bin verwirrt, weiß nicht mehr was ich denken soll.
Was ist falsch und was ist richtig, einen Schritt vor den anderen oder doch zwei Schritte vor und drei Schritte wieder zurück?
Die Frage, ob ich zur Zeit wirklich alles richtig mache ist ständig in meinem Kopf. Bilder schweben vor meinen Augen rum. Bilder, die zurück geblieben sind aus meinem Traum heute Nacht. Und wenn es stimmt, dass Träume die Sehnsüchte des Menschen wiederspiegeln?
Warum bin ich durch diesen Traum so durcheinander? Es waren doch nur ein paar Bilder vor meinen geschlossenen Augen. Ich versuche ihnen keine Beachtung zu schenken, mich auf Mathe zu konzentrieren, die Vorstellung gleich zwei Stunden Ernährungslehre zu haben ist unerträglich und bei der Vorstellung gleich einen Test in Datenverarbeitung zu schreiben könnte ich weinen.
Aber jetzt, da ich die freie Aussicht auf das Ideal der Weiblichkeit habe, glaube ich im Boden versinken zu müssen. Wäre wohl auch besser so.
Kleine Stubsnase, rote Pausbacken, pinke Kleidungen, brilliantbesetzte Schmetterlinge als Anhänger, Pipsstimme und immer Ja und Amen sagen.
Wir schaffen das schon.. Der Trick ist zu atmen

Ich bin da und wer noch?

Unbekannter! Tritt heraus aus dem Schatten der Unwissenheit.

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Zuletzt aktualisiert: 27. Mai, 16:55

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