Samstag, 1. Juli 2006

Zeit der Veränderungen..?

Münster, 1. Juli, 03:05
Alles steht im Wandel, nichts bliebt wie es ist..
"Was denn? Streitet ihr euch etwa, wer die meisten Blätter bekommt?"
Vielleicht versteht mich nicht jeder..
"Manchmal muss man eben ein Arschloch sein, damit man das Glück erreichen kann."
Versuche nur den besten Weg für mich zu finden.
"Ich will hier nicht Arbeiten, ich möchte etwas neues und etwas anderes erleben."
Wer begleitet mich auf diesem Weg?
Wer wird bei mir sein, wenn ich den Beistand brauche? Komme mir hilflos vor. Wird meine Kraft reichen?
"Nimm die Hilfe doch endlich!"
Und doch kann ich es nicht.
"Ich kann dir nicht helfen, wenn du es nicht willst!"
Ich möchte ja, aber etwas hält mich, eine Barriere, wie aus dünnem Glas errichtet, die mich davor zurück schrecken lässt.
Habe mir vorgenommen einen Termin zum Impfen festzulegen, der Termin für die nächste Zahnarztsitzung ist auf Mitte August gelegt worden.
"Ganz langsam und dann mit einem Ruck."
Habe Angst davor, die Panik, die ich in meinem Träumen verspüre.
"Renn weg! Wir müssen hier raus! Sie kommen immer näher!"
Keine Beachtung wird mir geschenkt, wie immer?
Die kopflose Panik breitet sich aus, schnürt mir den Hals zu, drohe vor Verzweiflung zusammen zu sinken, weiß nicht mehr weiter, habe nurnoch Angst.
Erwache voller Zweifel an mir und an meiner Zukunft.
"Setze einfach Schrittchen vor Schrittchen."
Würde jetzt am liebsten weinen, doch meine Augen brennen vor Müdigkeit.
Mit Tränen die Angst fortspühlen.
Vermisse die Hand, die mir sonst jedes Mal die Kraft gab weiter zu machen. Mir in der dunkelsten Zeit den Rücken strich und lediglich sagte "Das wird schon wieder, keine Sorge."
Doch es wird nicht mehr so sein wie es einmal war.. Niemals wieder, muss damit leben, muss vergessen.
Brauche Zeit um Mut zu finden..
Brauche Zeit um Kraft zu schöpfen..
Brauche Zeit, die ich nicht habe..
Habe Angst, fürchterlich, laufe vor Dingen davon, Erfahrungen, Erlebnissen, Ereignissen, mit denen ich mich hätte längst befassen sollen. Das habe ich nicht und jetzt trage ich selbst die Konsequenzen dafür. Die Verfolgung der Dinge in meinem Träumen.
Ereignisse werden folgen, Dinge werden geschehen, die ich nicht beeinflussen kann, die mich niederwerfen werden, doch wer ist die Hand, die mir gereicht wird und welche Hand werde ich annehmen können?
"Hättest du geschwiegen, wärst du Philosoph geblieben."
Ich hätte schweigen sollen..
Alles wäre einfacher geblieben..

Mittwoch, 28. Juni 2006

Gehen oder stehen..?

Mein Finger wird immer dicker und irgendwie gefallen mir die Schmerzen in meinem Gelenk gar nicht. Scheinbar hat sich der Dorn der Rose doch unter die Haut gesetzt. So ein Mist aber auch.
Im Hintergrund rödelt irgendjemand die Schränke durch.. nein, Zuhause bin ich nicht. Oennes Eltern haben den beiden Fuffies und ebenso Oenne und deren Bruder das Haus überlassen. Was soll ich also noch in meinem Zimmer? Ausziehen..
"They say I'm looking for something that can't be found."
Suche ich nach etwas, dass nicht gefunden werden kann?
Schenke ich dieser Suche einfach alle Bemühungen und jede Kraft die ich aufbringen kann?
Aber was ist es? Eine Suche ohne Ziel, die perfektioniert werden muss?
"Dann setz ich alles auf dich, meinen Schweiß, mein Blut, meine Tränen, meinen Mut, bis hin zu Trauer und Wut"
Das war wohl mein Fehler.. Auf jemanden zu setzen, der es nicht verdient hat oder es gar nicht wert war dies zu tun. Mit den Konsequenzen muss ich wohl jetzt leben. Schwer genug..
Nein Funke.. ich brauche niemanden zum reden. Diese Sache war vor deiner Regentschaft als Königin des Fotoapperats ;)
Werde vielleicht doch nicht gehen.. sollte nicht, wäre falsch, ein Fehler?
Gründe: unbekannt, nur eine Ahnung, ein Gefühl..

Was bleibt? Der Rosendorn im Finger..

Sonntag, 25. Juni 2006

Der Hintern und das Ohr..

Ich fands genial ihr PUPSE!

schokohasen

Mittelmaß und Schienbein? GETROFFEN!

Gute Laune.. ich kann nicht einmal mehr aufhören zu grinsen, eine Extrarunde im Kreisverkehr gedreht, laut gesungen und einfach gut gefühlt!
Woran liegts? Ich hab keine Ahnung.. am Sekt der Bowle? Daran, dass nichts so klappt wie es soll? Hm.. oder, dass mir das Herz gebrochen wurde? Ich habe keine Ahnung, aber es fühlt sich gut an.. und zwar so richtig.. hach ich freu mich..
Das Schlüsselloch erst nach großer Suchaktion gefunden, dabei schallte mein wirres Gekicher durch den Hausflur und dann an den Holzbohlen, die aufgestapelt im Flur liegen das Schienbein gestoßen. Bin in einen wirren Lachkrampf gefallen und konnte mir nicht verkneifen laut loszuprusten.. grausam.. Lukan und die gute Laune.. zum Brüllen ^^

lachen

Samstag, 17. Juni 2006

Ich sehne mich nach Regen..

Ich sehne mich zu betrachten wie die Leute durch die Straßen eilen, ihre miesepetrigen Gesichter zu betrachten, sehne mich selbst danach hindurch zu tanzen, doch was ist? Sonnenschein..
Ein bisschen Regen, wohl zu viel des Guten..

regaen

Flucht vor was..?

Mein Schatten sehe ich dunkel auf der weißen Tapete.. Was für eine eigenwillige Nase.. "Genau die hatte ich auch" Hat mir meine Mutter einmal gesagt. Hatte.. Sie hat sie sich richten lassen..
Warum denke ich jetzt über die Nase meiner Mutter nach?
Es ist wieder so eine "Gedanken verdrängen den Schlaf"-Nacht.
Gedanken überfluten mein sowieso schon kompliziert gestricktes Denken. Möchte jetzt so viel schreiben und finde doch keine passenden Worte sie hier auszudrücken.
Denke über das nach, was ich versuche zu sein, oder doch sogar bin? Betrachte die im Dunkeln vorbeifahrenden Autos, sehne mich nach Regen.. irgendwie..
Dicke Tropfen, die wie ein Vorhang auf die Erde fallen. Dicke Tropfen, die Straßen nass machen und die Kanalisation überfluten. Dicke Tropfen, die Kleidung durchnässen und meine Sorgen von mir nehmen und mit sich in die Erde tragen. Sehne mich nach dicken Tropfen, durch die ich hindurchtanzen kann, ohne Gedanken..


Die Sonne scheint, der Tag ist wie neu,
Keinen Augenblick, den ich bereu',
Das Gewitter ist weg und war wichtig für jeden,
Die Luft ist noch feucht, es riecht noch nach Regen.
Ich hab' Angst gehabt, als es über mich hereinbrach,
Mich gefragt, 'Ist das heute wirklich dein Tag?',
Nicht gewagt, mich den Wolken zu stellen,
Hielt mich fest an Momenten, um mich noch zu erhellen,
Doch ich war zu verschwommen in alle dem,
Die Sicherheiten so angenehm,
Da wurd' mein Leben leider zu bequem
Und überraschend, wie'n Schaltjahr war Zahltag,
Alle hatten's kommen sehn', ich stellte mich dumm,
Hatte Angst zu versagen und das machte mich stumm,
Jedoch mich nicht zu verschonen war richtig,
Denn die Lektionen des Lebens war'n wichtig.

Die Lektionen des Lebens.. weiß ich vielleicht jetzt, wovor ich Angst habe? Alles rinnt mir durch die Finger, kann nicht mehr kontrollieren was sich in meinem Leben tut. Versuche mich in den alten Zeiten zu verstecken um nicht mehr heraus kommen zu müssen. Scheue die Veränderungen, die Schmerz mit sich bringen. Kann nicht mehr ertragen, was sich tut und tun wird. Kann nicht schlafen und habe Angst in meinem dunklen Zimmer zu liegen, kann die Schmerzen der Veränderungen im letzten Jahr nicht mehr ertragen. Habe versucht sie zu verschieben, sie zu verdrängen, sie weiterzureichen. Die Flucht vor den Problemen. Die Probleme, denen ich mich stellen müsste, aber Angst davor habe es zu tun. Vermisse die Person, die aus meinem Leben getreten ist, die mit mir die Probleme teilte und verstand mir zu helfen. Finde keine Person voller Liebe und Einfühlsamkeit, finde niemanden mit so viel Vertrauen in mich.. Steckte alles hinein und wurde enttäuscht. Erzähle niemandem etwas..
Schweige und warte, warte auf den nächsten Regen..

regen

Montag, 12. Juni 2006

Fortsetzung..

Die Liebe Oenne ist auf der Suche nach der Fortsetzung von "Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde."
Das Einzige was ich gefunden habe ist:
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Das Glück der Pferde ist der Mensch auf der Erde.

Nun, weiß jemand zufällig wie es richtig heißt?

Dienstag, 30. Mai 2006

Trauer..

Ich will nicht schreiben *buhuhu*

Donnerstag, 25. Mai 2006

Funkisch II.

"Machst du was kaputt?" fragte die Funke,
"Japps, wie immer!" kam von Lukan, die untern Tisch hockte und versuchte etwas unter dem Stuhlbein zu zerquetschen. Jetzt dürft ihr raten was ;)

Mittwoch, 24. Mai 2006

Vertrauen und verstehen, Mathe und Momente..

"Hast du keinen, dem du so sehr vertraust?"
Urteilt nicht zu schnell über diese Frage, denn ihr wisst nicht worum es geht,
aber meine Antwort lautet Nein.
Niemanden
Niemand kennt mich ganz, keiner alle Teile meines Ichs.
Setzt man alle Teile zusammen, so erhält man mich doch nicht ganz, denn die Fetzen in den verschiedensten Köpfen füllen nicht die Gedanken und Taten die ich begangen habe und über die ich philosophiere.

Lautes Weibergekicher, wie Hühner, die scharrend über den Hof rennen und aufgeregt über die Kammlänge des Hahnes reden.
Der Schock am Tag. Frau Verwirrt ist meine Praktikumsbetreuung *wein*
Der Sprung aus dem Fenster sei mir gewiss.

Ich versteh es nicht. Ich versteh es einfach nicht. Mathe versteht sich.
Bin ich zu dumm, zu unkonzentriert oder geb ich einfach zu schnell auf?
Spiegelt Mathe mein Leben wieder?
Eine Welt voller Zahlen durch die ich nicht durchblicke?
Schon komisch, man kann mein Leben im Prinzip mit allem vergleichen.
Einem leeren Blatt Papier, unbeschrieben.
Einem Sonnenuntergang, es braucht Zeit um wieder auf den Höhepunkt zu kommen (ja eine zweideutige Bemerkung für alle Sexisten unter euch)
Dornen, weil es zwickt und weh tut.
Tausende Dinge, die mich stören, tausende Dinge und Momente die ich liebe.
Nur zu wenig kamen sie vor, die Momente in denen man stumm verweiltund der Atem sich beruhigt, man die Luft einfach nur einatmen braucht. Am Ende schlägt schneller, vor Freude die sich im Bauch ausbreitet. Kennst du dieses Gefühl?
Nur zu selten ist es da und auch viel zu schnell wieder hinfort.
Ein Kuss des Glückes... Will es erleben, wiedermal..

Samstag, 20. Mai 2006

Süße Klänge..

Die Sonne tropft auf's Kanapee
läuft auf den Teppich, wird ein See
in dem der Staub zu baden scheinen will
ein Hitzemeer
und alle Dinge um mich her
sie schweigen still

ein Hemd, ein Bett, ein Bild - kein Trost
vom Frühstuck ein verbrannter Tost
und wie in Bernstein konserviert
die Fliege die im Honigglas
ertrunken war
als sie sich überfrass

was für ein Tag
was für ein Sommertag
ein abgestürzter Himmel, der im Rasen lag

die Luft ist stickig und verbraucht
zuviel gegrübelt und geraucht
wenn es doch nur ein wenig kühler
wär
ich gäbe alles und noch mehr
für eine Stunde
Sommerregen her

was für ein Tag ...

Doch nur der Schweiss läuft über
mich
verklebt und müde rekelt sich
in mir die Illusion du wärst bei mir
doch weil kein Wind die Wolken treibt
ist Tost mit Honig das was bleibt
im Hitzemeer

was für ein Tag ...

Subway to Sally - Sommertag

Veränderungen

"I sound like a human being who just had her future taken right out of her hands! While I was sleeping in my bed in there, things happening in this world that directly concerned me – and nobody asked me, consulted me – they just went out and did things – and changed my life. There is only one large circle that we march in, around and around, each of us witz our own little picture – in front of us – our own little mirage that we think is the future."

Aus "A Raisin in the Sun" von Lorraine Hansberry

Mittwoch, 17. Mai 2006

Fragen und Ansichten..

"Dann brauchen wir jetzt den Definitionsbereich, damit wir Zahlen ausschließen können.."
"Müssen wir dann nicht die Gleichung gleich Null setzen und..." bla bla bla........
Die Frage keimt in meinem Kopf auf, ob ich man negative Zahlen überhaupt quadrieren kann.. Ich glaube ich scheine für Mathe kein Verständnis zu haben, wie nennt man so etwas? Teilleistunsschwäche?
Mathe ist meine Teilleistungsschwäche! Zeit genug sich ein paar Gedanken zu machen nach dieser gedankenfreien Woche. Sie haben sich angehäuft, drohen mich nun zu überfallen. So vieles ausgelöst durch Ereignisse gestern..
Große Töne sprechen, Vorwürfe machen und Hinterrücks die Vorwürfe selbst erfüllen. Sich hingeben und dann doch enttäuscht werden. Der Schmerz sitzt tief, ein letztes Mal auf den Boden aufschlagen. Leere entsteht in meinem Innern. Die Kraft um nach dem Sturz aufzustehen fehlt. Zu schwach, zu verzweifelt.
Vielleicht auch wenn ich ehrlich bin keine Lust. Kostet zu viel Kraft, die ich nicht mehr habe. Scheine sie alle an dich abgegeben zu haben. Habe meinen Mut gegeben und nicht ein Bisschen für mich behalten zu haben. Mut- und kraftlos. Möchte niemanden zur Last fallen, keinem seinen Mut nehmen. Brauche Hilfe, nehme aber nicht an. Eine widersprüchliche Situation in der ich mich täglich befinde. Habe Angst lästig zu erscheinen, abgewimmelt zu werden oder gar für unnütz erklärt zu werden.
Das Lachen der Mitschüler reißt mich aus meinen Gedanken und ich blicke in das Gesicht von Miss "Ich bin gar nicht verwirrt" Engelking. Ihre Brille ist bei der ersten Handbewegung auseinander gebrocheen und jetzt notdürftig mit Tesafilm zusammen geklebt. Die Witzperson meines Lebens wird ab heute sie sein.
Sichtweisen über Personen sind entstanden, die alles Grundlegend verändern werden. Meinungen über Menschen, die ich schon seit Jahren kenne oder dachte sie gut zu kennen haben sich geändert. Menschen, denen ich blind vertraute, mich enttäuscht.
Bin müde, habe es satt die Erwartungen anderer und meine Eigenen zu erreichen. Die Kraft fehlt, mein Gehirn? Es scheint zu explodieren.. Bin müde, vom Leben.

Habe wieder versucht zu fliegen. Zu fliehen vor der Konfrontation. Zu fliehen vor meinem Schmerz. Doch er hatte mich gefunden. Direkt, als ich dachte es wäre vorbei...

Ich bin da und wer noch?

Unbekannter! Tritt heraus aus dem Schatten der Unwissenheit.

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tod

Tag der Geburt

Online seit 7051 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 27. Mai, 16:55

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