Schule und Sonne..
Der Eimer geht zum Brunnen bis er bricht.
Gewissheit bringt nicht immer die so gewünschte Entschlossenheit.
Kämpfe um mein Fleckchen Erde im Leben, möchte doch nur am Leben gelassen werden, doch scheint mir selbst dies nicht gegönnt zu sein. Möchte gerecht zu jedem sein, niemanden bevorzugen.
Wäge ab, wen es treffen könnte, bevor ich entscheide und handle.
Sitze müde im Unterricht. Fünf Stunden Schlaf sind einfach nicht genug. Einen Traum hatte ich, aber nur an die wagen unsicheren Umrisse und Siluhetten kann ich mich erinnern.
"Wir alle lieben die Wahrheit und lügen doch"
Soll ich mit oder nicht? Könnte alles verlieren wenn ich fahre und doch, könnte alles gewinnen wenn ich es wagen würde. Die ganze Zeit denke ich über diese vermalledeite Feier nach. "Ach komm doch mit, bist doch weltoffen." Hat Weltoffenheit mit Angst zu tun? Sie legt sich wie ein Riegel über den Weg, der vor mir liegt.
Könnte alles gewinnen, oder alles verlieren. Brauche nur den Mut den ersten Schritt zu gehen.
Brauche nur jemanden der diesen Weg mit mir geht und mich doch einen Teil des Weges alleine gehen lässt, mich meine eigene Kraft und die Entscheidungen unter Beweis stellen lässt.
Aber jetzt hier in der Sonne scheint alles leicht zu sein. Sitze im Garten, der Himmel ist blau, das Gras nach dem Regen saftig grün und seit wochen sehe ich etwas, das mich auf Anhieb lächeln lässt. Der erste Schmetterling in diesem Jahr.
Das Rotkehlchen sitzt im Birnenbaum vor meinem Fenster und trällert sein Lied und die Kaninchen rascheln im Stroh neben mir. Das mag sich wie ein Traum anhören, doch ist es so. In diesem Augenblick, indem ich die Einsamkeit genieße könnte meinetwegen weiterhin keiner kommen. Mein Körper und meine Seele scheinen die Sonne und ebenso das Glück und die Wärme in sich hinein zu ziehen.
Genieße die letzten Sonnenstrahlen, bevor die nächste Wolke kommt.

Gewissheit bringt nicht immer die so gewünschte Entschlossenheit.
Kämpfe um mein Fleckchen Erde im Leben, möchte doch nur am Leben gelassen werden, doch scheint mir selbst dies nicht gegönnt zu sein. Möchte gerecht zu jedem sein, niemanden bevorzugen.
Wäge ab, wen es treffen könnte, bevor ich entscheide und handle.
Sitze müde im Unterricht. Fünf Stunden Schlaf sind einfach nicht genug. Einen Traum hatte ich, aber nur an die wagen unsicheren Umrisse und Siluhetten kann ich mich erinnern.
"Wir alle lieben die Wahrheit und lügen doch"
Soll ich mit oder nicht? Könnte alles verlieren wenn ich fahre und doch, könnte alles gewinnen wenn ich es wagen würde. Die ganze Zeit denke ich über diese vermalledeite Feier nach. "Ach komm doch mit, bist doch weltoffen." Hat Weltoffenheit mit Angst zu tun? Sie legt sich wie ein Riegel über den Weg, der vor mir liegt.
Könnte alles gewinnen, oder alles verlieren. Brauche nur den Mut den ersten Schritt zu gehen.
Brauche nur jemanden der diesen Weg mit mir geht und mich doch einen Teil des Weges alleine gehen lässt, mich meine eigene Kraft und die Entscheidungen unter Beweis stellen lässt.
Aber jetzt hier in der Sonne scheint alles leicht zu sein. Sitze im Garten, der Himmel ist blau, das Gras nach dem Regen saftig grün und seit wochen sehe ich etwas, das mich auf Anhieb lächeln lässt. Der erste Schmetterling in diesem Jahr.
Das Rotkehlchen sitzt im Birnenbaum vor meinem Fenster und trällert sein Lied und die Kaninchen rascheln im Stroh neben mir. Das mag sich wie ein Traum anhören, doch ist es so. In diesem Augenblick, indem ich die Einsamkeit genieße könnte meinetwegen weiterhin keiner kommen. Mein Körper und meine Seele scheinen die Sonne und ebenso das Glück und die Wärme in sich hinein zu ziehen.
Genieße die letzten Sonnenstrahlen, bevor die nächste Wolke kommt.

Lukan - 27. Mär, 14:48
[Aus Japan]